Lebensbezogen heißt, das Kind soll Erleben, nicht belehrt werden. Wir teilen Freude genau so wie Enttäuschungen, Verluste oder Trauer. Es bedeutet, auf die Schule vorbereitet zu werden. Mit Menschen zu leben, die anders sind. Es bedeutet, das Leben als Überleben zu hinterfragtn, wie kann die Natur und die Menschheit weiter leben. Lebensbezogen heißt zu fragen woher wir kommen, welche Traditionen wir haben und diese auch zu bewahren.
In der Erziehung bedeutet dies..
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Erziehung zum Erleben in der Wirklichkeit, in der Natur, der Langwirtschaft und dem Familienleben.
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Erziehung gegen eine Wegwerfmentalität, Konsumdenken und gegen materiellen Überfluss
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Kinder sollen zu der Einstellung geführt werden, dass ihr Handeln auch andere betrifft und das jedes Kind Teil des Kindergartens ist
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Erziehung zum Mitleiden, Trost zu spenden wo es nötig ist und Mitgefühl zu zeigen.
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Erziehung zur Gerechtigkeit
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Abbau von Vorurteilen und positive Einstellungen gegenüber Fremden
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Erziehung zur Kritikfähigkeit, die Kinder sollen lernen, Veränderungen nicht einfach nur zuzustimmen sondern sie auch zu hinterfragen. Positive Kritik schafft Anerkennung, negative Kritik darf, wenn sie eine Sache kritisiert, nicht den Menschen kritisieren
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Erziehung zum Erkennen der Folgen des eigenen Handelns, zum verwantwortungsbewusstem Umgang miteinander beim gemeinsamen spielen
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Erziehung zum wertschätzen und Umgang mit Eigentumsgegenständen und Spielmaterialien
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Erziehung zum Energie- und Umweltbewusstsein
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Erziehung zur Partizipation und Mitgestaltung